Vor Ort und in den Anden (BZ 18.10.08)

Schwarzwald_Panorama_beiTodtnauStiftungen leisten einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft.
Die Wilhelm-Oberle-Stiftung zum Beispiel gibt jedes Jahr bis zu 1,5 Millionen Euro für ihren Stiftungszweck aus:
„Die Förderung und Unterstützung von Personen, die aufgrund ihres Alters, ihres Gesundheits- oder geistigen Zustandes, ihrer sozialen Situation oder einer materiellen Notlage auf die Hilfe Dritter anwiesen sind.“

Bundesweit bietet die Stiftung Unterstützung bei der Entschuldung, gibt Zuschüsse für medizinische Hilfeleistungen und zu Eigenanteilen an Ferienfreizeiten. Des weiteren bietet sie Darlehen an, etwa für einen Führerschein oder ein Fahrzeug, falls eine berufliche Notwendigkeit besteht.

In der Kinder- und Jugendhilfe unterstützt die Wilhelm-Oberle-Stiftung zum Beispiel Schulen und Kindergärten mit Zuschüssen für Projekte, hilft beim Spracherwerb und bietet Hausaufgabenhilfe.

Anden_mitFeldernAuch im Ausland engagiert sich die Stiftung: Sie bietet humanitäre Hilfe in Südamerika und Afrika – in Form von Einzelhilfefonds und Projektfinanzierungen. In Zusammenarbeit mit der Firma IKA, Staufen, unterstützt sie etwa ein Dorf in den peruanischen Anden. Sie helfen den Hirten mit Kapital und Beratung, so dass diese nun in der Lage sind, den Schulbesuch ihrer Kinder mit ihrer Alpakazucht selbst zu finanzieren.

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