Die Geschichte einer Eigeninitiative
Wasser, der Quell des Lebens! Altbekanntes Sprichwort und tatsächlich läuft ohne Wasser im wahrsten Sinne des Wortes nichts. Insbesondere in der zweithöchsten Gebirgskette der Welt – den Anden. In den angrenzenden hügeligen Hochebenen, die goldbraunen Wellen gleichen, wachsen einzelne Sträucher, Gräser und Trockenpflanzen. Das Land ist karg, das Leben hart. Von Knappheit können die Menschen im andinen Hochland ganze Lieder singen. Auch in Sunimarca warten die knapp 2.000 Bewohner schon lange auf Wasser.
„Wasser marsch!“ in den Anden weiterlesen →
Dauerflimmern in der Luft, Risse im Boden, dorniges Gestrüpp, Sandkörnchen überall. Periodische Dürren, Erosionen durch Überweidung und Entwaldung, eine hohe Bevölkerungsdichte, enorme Steuersätze auf agrarische Erzeugnisse und eine schlechte Infrastruktur: Äthiopien gehört zu dem ärmsten Ländern der Welt!
Ohne Wasser läuft nichts. Viele Bauern wohnen in extrem trockenen Gebieten, mit jahreszeitlich ausgetrocknenden Wasserrinnsalen … Wasser für Äthiopien weiterlesen →
Wasser ist dort, wo es keines gibt, das größte Problem.
Die Massai, eines der letzten Nomadenvölker der Welt, haben es traditionell auf ihre Weise gelöst: Mit Sack und Pack und ihren Herden ziehen sie dem Wasser hinterher.
Doch das freie Weideland ist knapp geworden. Aus den Nationalparks wie der Serengeti sind sie schon lange vertrieben worden, die fruchtbareren Böden haben die sesshaften Bauernvölker besetzt. Ein Brunnen für die Massai weiterlesen →