Archiv der Kategorie: Auszahl Land bzw. Region

Hier können Sie nationale bzw. regionale Eingrenzungen vornehmen.

Ein „Christkind“ im Sudan

Internet_UNICEF pic_Baby im SudanSchwester Barbara schreibt zur Verwendung der Stiftungsmittel aus ihrem „Einzelhilfefonds“ kurz vor Weihnachten aus dem Sudan:
„Auch schwerkranken kleinen Patienten konnten wir helfen. Eine Patientin ist Heba (übersetzt: Geschenk Gottes). Sie ist ein uneheliches Kind. Da uneheliche Kinder hier eine Schande für die Familienehre sind, werden sie den Müttern weggenommen, entweder in Khartoum in ein Waisenhaus gebracht oder wenn das der Familie zu aufwendig und teuer ist,   Interessenten vor Ort gegeben …

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Eine freudige Betreuung für behinderte Kinder in Lima

Für arme Familien sind behinderte Kinder eine (über-) große Last. Für eine spezielle oder gar therapeutische Versorgung fehlen jegliche Mittel. Der instabile Gesundheitszustand verschlechtert sich schnell. Oft sind  die Behinderten  nicht in der Lage,  ihre Hütte zu verlassen.
„La Alegria en el Señor“, also „die Freude im Herrn“ ist der Name einer Behindertenschule in der peruanischen Hauptstadt …

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„Wasser marsch!“ in den Anden

Die Geschichte einer Eigeninitiative

Wasser, der Quell des Lebens! Altbekanntes Sprichwort und tatsächlich läuft ohne Wasser im wahrsten Sinne des Wortes nichts. Insbesondere in der zweithöchsten Gebirgskette der Welt – den Anden. In den angrenzenden hügeligen Hochebenen, die goldbraunen Wellen gleichen, wachsen einzelne Sträucher, Gräser und Trockenpflanzen. Das Land ist karg, das Leben hart. Von Knappheit können die Menschen im andinen Hochland ganze Lieder singen. Auch in Sunimarca warten die knapp 2.000 Bewohner schon lange auf Wasser.

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Schulgärten gegen den Hunger

p79_tusome_007Auch in  Uganda herrscht Schulpflicht.  Bei Besuchen in Schulen fällt jedoch auf, dass die unteren Klassen völlig  überfüllt sind, während die oberen Klassen mit weit weniger Schülern belegt sind. Allen Ausreden der Rektoren zum Trotz (die Schüler würden zu anderen Schulen wechseln…) gingen unsere ugandischen Projektpartner der Frage nach „wo sind die 5., 6. und 7. Klässler?“ Das Ergebnis bestätigte unsere Vermutung, dass es sich um Schulabbrecher handelt…

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„Stipendien“ für einen ugandischen Kindergarten

????????????????????????????????????Das Kindergartenjahr in Uganda beginnt am Jahresanfang und endet mit einer Prüfung (!) am Jahresende.
Der Kindergartenbesuch in Uganda ist kostenpflichtig.
Zwar scheint der Preis mit 10 Euro pro Term, also 30 Euro pro Jahr inklusive Pausenverpflegung sehr human. Aber nicht für alle!
Anfang 2012 waren 75 Kinder angemeldet. Doch am Jahresende waren es nur noch 62 …

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Ausbildung für ehemalige Kindersoldaten in Uganda

kindersoldat-image_620x349“Die wohl brutalste Rebellengruppe der Welt” nannte Jan Egeland von der UNO die Lord’s Resistance Army” (LRA) von Joseph Kony.
In den letzten zwanzig Jahren wurden mehr als 20.000 Kinder entführt, die als Kindersoldaten und Sexsklaven missbraucht werden. Einigen Kindern gelang die Flucht zurück zu Ihren Familien. Sie sind traumatisiert, ohne Schulabschluss, ohne Ausbildung und ohne Zukunft … Ausbildung für ehemalige Kindersoldaten in Uganda weiterlesen

Das Salem-Hospital entwickelt sich … weiter!

DSC_1602Als ich 1985 als Kinderkrankenschwester nach Salem in Uganda kam, traf ich dort eine sehr schwierige Situation an. Milton Obote war noch an der Regierung, das Land war heruntergewirtschaftet, die Menschen arm und medizinische Versorgung kaum zugänglich. Damals standen die Patienten in langen Schlangen vor dem Salem Hospital und warteten auf Hilfe. Die Patienten litten an Krankheiten, wie Malaria, Durchfall, Lungenentzündung aber auch Krankheiten, gegen die geimpft werden kann, wie Masern, Tetanus oder Polio. Am Anfang war es einfach wichtig, dem großen Patientenansturm möglichst effektiv zu begegnen …

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Kick for Girls fairbindet

OLYMPUS DIGITAL CAMERADrüben in Lateinamerika kickt sich die Nationalelf nach oben und hier, im Freiburger Hexenkessel, kicken sich  die Fußballmädchen in die Herzen der Zuschauer. Strahlende Augen, herzliches Lachen, anfeuernde Rufe! „Melina, lauf! Achtung links, Ayse!“, Melanie aus Freiburg feuert ihre Mitschülerinnen an. Die eine kommt ursprünglich aus Griechenland, die andere hat türkische Wurzeln. Hier spielt das keine Rolle. Es kicken Mädchen aus Rumänien, Mazedonien, Albanien, Serbien, Irak, Russland, Italien und natürlich aus Deutschland ganz selbstverständlich miteinander… Kick for Girls fairbindet weiterlesen

Die Mutter der Taubstummen

U_Taubstumm.Schule 1Scovia Nsamba ist keine gewöhnliche Mutter: Sie hat zwar selbst 10 Kinder geboren, ist aber auch die „Schulmutter“ von über 100 Kindern. Von den Leuten in ihrem Dorf und aus der Umgebung wird sie nur die „Mutter der Stummen“ genannt.

Angefangen hat alles vor gut 20 Jahren. Frau Nsamba nahm die taubstumme Tochter ihres Bruders bei sich auf und kümmerte sich fortan um das Kind … Die Mutter der Taubstummen weiterlesen