Um der oft aussichtslosen Situation der abgelegenen Dörfer in den Anden zu entkommen, ziehen viele junge Mädchen in die Städte, um in Haushalten zu arbeiten. Oder sie werden von ihren Eltern, die sie nicht mehr ernähren können, in die Stadt geschickt, damit sie es „dort einmal besser haben“. So auch Benigna und Edith. Sie hatten als junge Mädchen ihre Heimatdörfer verlassen müssen, um sich im weit entfernt gelegenen Cusco selbst durchzuschlagen.
Archiv der Kategorie: Hilfen für Kinder u. Jugendliche
Eine kulturenverbindende Sprachschatzkiste
Im Buchprojekt „Sprachschatzkiste“ haben Studenten der Pädägogischen Hochschule Bilderbücher in nun bereits 22 Sprachen zusammengestellt und lesen nun daraus vor …
Diesmal sind Persisch, Romanes und Arabisch dran.
Für Sanaz (13) mit ihren Brüdern Sajot (10) und Soheir (5) wird die Geschichte in Persisch vorgelesen:
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Neuer Look für alte Drahtesel
Die Fahrradwerkstatt der diakonischen Einrichtung Blauer Elefant repariert Kinderräder für Familien mit geringem Einkommen.
Im ‚Blauen Elefanten‘ haben alle die Hände voll zu tun. Jeden Tag trudeln gebrauchte Fahrräder rein, die gründlich unter die Lupe genommen werden müssen. Die Werkstatt ist zur Zeit voll besetzt. Neben dem angestellten Personal, gibt es auch fünf Menschen, die nach längerer Arbeitslosigkeit einen Einstieg in den Arbeitsmarkt suchen. Im Blauen Elefanten gibt es mehrere Beschäftigungsprojekte für Langzeitarbeitslose.
im „Schwitzkasten“ tanzt sich was zusammen
Ein Projekt des Freiburg Theaters mit
Jugendlichen mit und ohne Handicaps
Inklusionsprojekte haben bei allem guten Willen oft etwas Bemühtes: Statt Kunst gibt’s Betroffenheitskultur, statt der Suche nach individuellem Ausdruck bäckt man kleine Brötchen für alle. Nicht so bei „Akimbo“, einem Tanzprojekt des Theaters Freiburg mit Jugendlichen mit und ohne Handicaps. Seit Monaten improvisieren und tanzen sie schon an der Esther-Weber-Schule in Emmendingen.
Rucksack vor Ranzen
Schon bevor Migranten-Kinder in die Schule kommen, üben sie Sprachen.
Chancengleichheit für alle Kinder ist ein großes Ziel. Gerade auch für die Kinder, die nicht gut Deutsch sprechen können. Wie kann ihnen ein erfolgreicher Bildungsweg geebnet werden?
Genau hier setzt das Projekt „Rucksack Kita“ an, denn die Eltern werden hier einfach Huckepack mitgenommen.
Manege frei für „Glücksmomente“ im Weihnachtszirkus
Benachteiligten Kindern und Jugendlichen in der Weihnachtszeit eine Freude bereiten – das ist das Ziel der Oberle-Stiftung und des Vereins „Wir helfen Kindern“ in Kooperation mit zahlreichen Freiburger Unternehmen und Geschäften. Bereits zum vierten Mal findet diese Weihnachtsaktion zugunsten sozial schlechtgestellter Kinder und Jugendlicher in Freiburg statt. Das unter dem Motto „Glücksmomente“. Dazu ist auch die Spendenbereitschaft der Freiburger gefragt …
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Schule (ge-) schafft !
Wenn sich die von der Stiftung geförderte Projekte gut entwickeln, ist die Freude groß: bei den Initiatoren, dass die Idee funktioniert. Bei den Machern, dass man das Projekt „zum Laufen“ gebracht hat. Und bei den Förderern über die Bestätigung des Vertrauens. Besonders erfreulich ist es, wenn das Zusammenwirken dieser drei Projektträger öffentlich gelobt und bepreist wird. So geschehen mit dem Projekt „Schule (ge)schafft“ des Förderkreis Mooswaldschule e.V. aus Freiburg. Schule (ge-) schafft ! weiterlesen
Heim und Heimat für Straßenjungs in Lima
Das Stadtbild der Hauptstadt Perus ist geprägt von Straßenkindern. Viele leben unter Brücken, in verlassenen Parks, in Häuserruinen oder haben irgend eine Art von Zuhause. Oft sind das auch 12-15 qm kleine, selbst zusammengeflickte Sperrholz-Hütten mit Blechdächern in denen sie auf zerschlissenen Matratzen schlafen. Die jüngsten Straßenkinder in Lima sind kaum älter als sechs Jahre …
Eine freudige Betreuung für behinderte Kinder in Lima
Für arme Familien sind behinderte Kinder eine (über-) große Last. Für eine spezielle oder gar therapeutische Versorgung fehlen jegliche Mittel. Der instabile Gesundheitszustand verschlechtert sich schnell. Oft sind die Behinderten nicht in der Lage, ihre Hütte zu verlassen.
„La Alegria en el Señor“, also „die Freude im Herrn“ ist der Name einer Behindertenschule in der peruanischen Hauptstadt …
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Schulgärten gegen den Hunger
Auch in Uganda herrscht Schulpflicht. Bei Besuchen in Schulen fällt jedoch auf, dass die unteren Klassen völlig überfüllt sind, während die oberen Klassen mit weit weniger Schülern belegt sind. Allen Ausreden der Rektoren zum Trotz (die Schüler würden zu anderen Schulen wechseln…) gingen unsere ugandischen Projektpartner der Frage nach „wo sind die 5., 6. und 7. Klässler?“ Das Ergebnis bestätigte unsere Vermutung, dass es sich um Schulabbrecher handelt…