Als das ältere Ehepaar Fischer* zu uns kam, hatten Sie einen wirklichen Tiefpunkt in ihrem Leben erreicht.
Herr Fischer war an Krebs erkrankt, Frau Fischer hatte schwere Depressionen. Die finanzielle Situation hatte sich zudem sehr verschlechtert, weil der Mann krankheitsbedingt seine Nebenbeschäftigung aufgeben musste. Dabei reichten die kleinen Renten von Herrn und Frau Fischer schon seit längerer Zeit nicht mehr aus ….
Archiv der Kategorie: Hilfen für einzelne Menschen
Ein „Christkind“ im Sudan
Schwester Barbara schreibt zur Verwendung der Stiftungsmittel aus ihrem „Einzelhilfefonds“ kurz vor Weihnachten aus dem Sudan:
„Auch schwerkranken kleinen Patienten konnten wir helfen. Eine Patientin ist Heba (übersetzt: Geschenk Gottes). Sie ist ein uneheliches Kind. Da uneheliche Kinder hier eine Schande für die Familienehre sind, werden sie den Müttern weggenommen, entweder in Khartoum in ein Waisenhaus gebracht oder wenn das der Familie zu aufwendig und teuer ist, Interessenten vor Ort gegeben …
Schuldnerberatung für sparsame Schwäbinnen
Es gibt sie noch, die echten, alten Schwäbinnen und eine davon hat sich neulich auch bei uns telefonisch in der Schuldnerberatung gemeldet. Eine alleinstehende Witwe, in den siebzigern, mit kleiner Witwenrente und einer noch viel kleineren Altersrente („Mir hen halt gschafft“). Auch beide kleinen Renten zusammengezählt: weit weg von jeder Pfändbarkeit.
Als Regalfüllerin hat sie bis vor kurzem noch nebenher gearbeitet um einen kleinen Uralt-Kredit zu bedienen, noch aus Zeiten mit ihrem Mann, selig. Schuldnerberatung für sparsame Schwäbinnen weiterlesen
Nepalesische Familie in Not
Das Haus der Familie Shyam Bahadur Tamang stand ganz plötzlich in Flammen – und das in der kältesten Zeit des Jahres in Nepal, gleich nach dem Tihar Fest, Ende November. Helfen konnte man nicht viel, außer dass man Menschen und Tiere vor dem Feuer rettete. Alle Erntevorräte verbrannten ebenso wie die Kleidung und die Schulbücher der Kinder. Die ganze Familie Shyam Bahadur stand ohne eine Bleibe und sprichwörtlich mit nur noch den Kleidern auf dem Leib da! Nepalesische Familie in Not weiterlesen
An Aufgeben war nicht zu denken!
Ein ganz normal erscheinender Tag hat das Familienleben von Jascha komplett verändert. Als Jascha 5 Jahre alt ist, hat er einen Fahrradunfall und ist seitdem schwerbehindert. Er hat sich das Genick gebrochen und muss seither künstlich beatmet werden.
Man merkt der Familie unschwer an, wie sehr sie der Unfall und die Situation mitnimmt. „Von jetzt auf gleich wandelte sich unser Leben An Aufgeben war nicht zu denken! weiterlesen
Lebens-Hilfe!
Jugendliche helfen Jugendlichen bei der Suizidprävention
„Julia, danke, wegen dir lebe ich noch“, wenn Julia diesen Satz in ihrem E-Mail-Postfach liest, dann weiß die BWL-Studentin, dass sie das Richtige tut. Julia hilft Jugendlichen, die sie noch nie gesehen hat und wahrscheinlich auch nie sehen wird. Jugendlichen, die überlegen, sich das Leben zu nehmen. Ihnen schreibt Julia E-Mails, hört zu, fragt nach und versucht, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Lebens-Hilfe! weiterlesen
Waschmaschinen-sei-Dank
Ein Dankesbrief
Sehr geehrter Damen und Herrn,
im Namen von Frau H. ihren Kindern möchte ich mich ganz herzlich für Ihre Spende bedanken.
Die Nachricht von der von Ihnen genehmigten Unterstützung hat umgehend einen freudigen Tumult in der Familie ausgelöst. Frau H. ist noch am selben Tag mit ihrer Tochter losgezogen und hat eine Waschmaschine zweiter Wahl erstanden …
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Einer der die Bälle festhalten will
„Wenn ich einen Ball fange, bin ich glücklich“, sagt Jaufaru Burama.
Der 28 jährige Mann, kam als Flüchtling aus dem Togo nach Deutschland. Er lebt seit 2012 in einer Flüchtlingsunterkunft im Umland von Freiburg. Beim Training nennen ihn alle Jeff.
Seit er 16 Jahre alt ist, spielte er in Togo in einer Fußballmannschaft. Mit Begeisterung. Das erfuhr der Betreuter vom Projektverbund „Bleiberecht“ des Deutschen Roten Kreuzes.
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Ein Leben lang genug Reis
Ein eigenes Einkommen schaffen / aus unserem Einzelhilfefonds
Kleine Lehmhütten, staubige Pfade und saftige Felder, Kühe und Ziegen, spielende Kinder und herrenlose Hunde.
Diese Bilder gehören zum Alltag von Sobhura, Kirodha und Suchitra.
Alle drei Frauen wohnen in einem kleinen Dorf in Bangladesh.
Sie verbindet, dass sie nicht mehr am Hungertuch nagen müssen, sondern nun ein regelmäßiges Einkommen für ihre Familien erwirtschaften … Ein Leben lang genug Reis weiterlesen
Sich wieder und weiter gesund radeln
Erika Bächle kennt viel körperliches und seelisches Leid, sie arbeitet als Sozialpädagogin der Psychosozialen Krebsberatungsstelle der Universitätsklink Freiburg. Umso schöner, wenn ein Patient nach der Krebstherapie geheilt nach Hause entlassen wird. Frau Bächle möchte dabei helfen, einen Herzenswunsch eines Patienten zu erfüllen.
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